Eine Stadt mit Vergangenheit
Bad Friedrichshall entdecken!
Mit vier Schlössern vor Ort und der Lage an der Burgenstrasse bietet es sich an, die Drei-Flüsse-Salzstadt besser kennenzulernen. Unsere Bad Friedrichshaller Gästeführer laden Interessierte gerne zu einer kurzweiligen Besichtigung der Drei-Flüsse-Salzstadt ein.
Unsere Gästeführer v.l.n.r. Yvonne Schmidt, Erni Riexinger, Bettina Müller, Heike Pfitzenmaier, Martin Roller, Dieter Kolb, Jürgen Kolb, Tamara Kolb, Wolfgang Dürr und RadGuide Jörg Friz freuen sich immer über interessierte Gäste.
Begeben Sie sich auf Entdeckungsreise und erfahren Sie bei einer Stadtführung Interessantes und Wissenswertes über unsere Stadtgeschichte.
Einzelne Stadtteile, historische Gebäude, bedeutende Ereignisse, geführte Rad- und Wandertouren und das Thema Salz bilden den Schwerpunkt der Themenführungen, die gebucht werden können, aber auch in regelmäßigen Abständen als öffentliche Führungen angeboten werden.
Hier finden Sie ein paar Stationen der Stadtführungen. Auf den Folgeseiten finden Sie die Informationen zu den einzelnen Stadtführungen und den Terminen.
Greckenschloss
Das Greckenschloss wurde zwischen 1599 und 1602 im Renaissance-Stil von Wolf Conrad von Greck II. von Kochendorf errichtet. Im Dreißigjähigen Krieg und im Zweiten Weltkrieg wurde es stark beschädigt. Von 2004 bis 2010 wurde das Schloss grundlegend saniert und im September 2010 eingeweiht. Neben der Grundschule Kochendorf, Musikschule Unterer Neckar und der Mal- und Kreativschule steht ein Festsaal für private Feiern zur Verfügung.
St.André'sche Schlösschen
Das St. André'sche Schlösschen wurde 1710 von Friedrich Magnus von Saint-André am Platz des frühen Greckschen Unterschlosses gegenüber dem Wasserschloss Lehen erbaut. Sein Schmuckstück ist das Portal, das über ein Freitreppe erreichbar ist. Heute ist im Schlösschen das Notariat untergebracht, im Friedrich-Magnus-Saal finden Trauungen, Konzerte und andere Veranstaltungen statt.
Wasserschloss Lehen
Das Wasserschloss Lehen wurde im Jahr 1553 von Wolf Conrad Greck I. uns seiner Gemahlin Sibylle von Gemmingen-Guttenberg im Renaissance-Stil erbaut. Die 1294 erstmals erwähnte Vorgängerburg war eine Wasserburg, die einst einen Flussübergang der Nibelungenstraße über den Kocher sicherte. Der einstige Wassergraben wurde im 18. Jahrhundert zugeschüttet. Jetzt befindet sich darauf ein kleiner Park. Heute ist das Schloss Lehen ein Hotel und Restaurant mit kreativem Konzept und moderner Kuche in einem historischen Gebäude.
Sebastianskirche
Unterhalb des Greckenschlosses erhebt sich die evangelische Sebastianskirche. Von der im Jahr 1274 erstmals erwähnten Wehrkirche sind noch einige Elemente erhalten. Mehrere Umbauten und Erweiterungen im Laufe der Jahrhunderte haben jedoch das ursprüngliche Aussehen stark verändert. Mit der Reformation in Kochendorf im Jahre 1549 wurde die Kirche evangelisch. Die bei Luftangriffen im Zweiten Weltkrieg angerichteten Schäden konnten in der Nachkriegszeit beseitigt werden. An den Außenwänden befinden sich Grabplatten des ehemaligen Ortsadels.
Altes Rathaus Kochendorf
Das Alte Rathaus Kochendorf stammt aus dem Jahr 1597 und ist eines der schönsten Fachwerk-Rathäuser unseres Landes. 1890 wurde es renoviert. Ein spitzes Glockentürmchen, allerlei Zierrat sowie ein alter Richterspruch aus dem Jahre 1534 schmücken das Gebäude.
Hl. Kreuzkapelle Duttenberg
Die Hl. Kreuzkapelle in Duttenberg ist eine Kreuzkapelle mit einem gotischen Chor und Wandmalereien aus dem 16. Jahrhundert. Sie gilt als die Mutterkirche der Dörfer der Krummen Ebene. Die Vorgängerkapelle der Hl. Kreuzkapelle war wohl das älteste christliche Gotteshaus der Gegend. Bei einer umfassenden Restaurierung im Jahr 1959 wurde ein Zyklus von Wandmalereien mit 14 Bildern aus der Zeit um 1500 freigelegt. Er zeigt die in Süddeutschland seltene Legende des heiligen Kreuzes,
Deutschordenschloss Heuchlingen
Das Deutschordenschloss Heuchlingen erhebt sich zwischen den Teilorten Duttenberg, Hagenach, Jagstfeld und Untergriesheim auf einer steilen Anhöhe über der Jagst, etwa drei Kilometer oberhalb der Neckarmündung. Wahrscheinlich noch im 12. Jahrhundert wurde eine Burg zu Heuchlingen erbaut. Erstmals erwähnt wurde sei im Jahr 1222. Im Bauernkrieg 1525 wurde die Burg Heuchlingen zerstört. 1530 erfolgte unter dem Deutsch- und Hochmeister Walter von Cronberg der Wiederaufbau im Stil eines Renaissanceschlosses. Umfassende Umbaumaßnahmen im 18. Jahrhundert verliehen dem Schloss sein jetziges Aussehen.
Preise für Erwachsene
Personenzahl | Preis pro Person |
bis 10 Personen | pauschal 50 Euro |
ab 11 Personen | 5 Euro |
Preise für Kinder
Alter | Preis pro Kind |
bis 6 Jahren | frei |
6 - 16 Jahren | halber Preis |
ab 17 Jahren | voller Preis |